Wissenswertes
Edelsteine
Seit vielen Jahren arbeite ich persönlich mit Edelsteinen und leite über dieses Thema Kurse für Therapeuten. Auch bin ich Autor des Buches „Reiki Edelstein Anwendung Praxis“. Seit die Wirkung der Steine immer mehr Menschen erreicht, gibt es aber auch immer mehr eigenartige leicht mit Aberglauben angehauchte Meinungen über die Anwendung der Steine. Vor allem über die Reinigung ist so mancher Fehler unterwegs, der den Steinen mehr schadet als ihnen bringt. Deswegen hab ich mich bemüht die wichtigsten Bereiche und die am häufigsten gestellten Fragen hier zu beantworten.
Edelstein Einleitung
Edelsteine
Die Erste Frage, die geklärt gehört, wenn jemand mit Edelsteinen zu arbeiten beginnt ist ob es überhaupt wahr ist, dass sie eine Wirkung auf den Manschen haben. Ich würde Ihnen hier gerne verschiedenste Messwerte und Statistiken vorlegen, aber das ist aufgrund des derzeitigen Standes der naturwissenschaftlichen Technik noch nicht wirklich möglich. Ich kann mich nur auf die Vergangenheit und die vielen Menschen, die mit Edelsteinen in den unterschiedlichsten Bereichen Erfolgserlebnisse hatten berufen. Mich natürlich mit einbezogen. Von Ihrer Schönheit, die selbst auch schon oft verzaubert, einmal abgesehen, wurde den Edelsteinen in allen alten Kulturen eine heilende oder magische Wirkung nachgesagt. Die magischen Wirkungen bezogen sich immer auf Fähigkeiten, die durch Edelsteine verstärkt oder geschenkt wurden.
Zu oft höre ich, dass man an die Wirkung von Edelsteinen schon glauben müsse, damit sie wirken. Ich kann nur aus meinen Beobachtungen sagen, dass Glaube verstärkt und Ablehnung beziehungsweise Zweifel die Wirkung von allem schwächt. Sogar von schulmedizinischen Medikamenten. Wäre das Ganze nur Glaube, dann dürften Tiere, Pflanzen und Kleinkinder nicht so gut auf Edelsteine ansprechen. Auch Menschen, die nicht wissen, dass sie mit Edelsteinen behandelt werden, zeigen schnelle Reaktionen, aber wehe man sagt es ihnen, denn dann schaltet sich der Intellekt ein und beginnt die Wirkung der Edelsteine zu negieren.
Ich kann nur empfehlen: ausprobieren, so neutral oder noch besser so positiv wie nur möglich an die Sache herangehen und eigene Erfahrungen sammeln.
Edelsteine für die Gesundheit
Wie schon gesagt, war die heilende Wirkung der Edelsteine den alten Kulturen dieser Welt bekannt. Die heilende Wirkung der Edelsteine ist nicht zu vergleichen mit der Wirkung eines schulmedizinischen Medikamentes. Es wird dem Körper keinerlei materielle Substanz zugeführt sondern eine Mischung aus Rhythmus und Licht. Der Rhythmus wird oft auch als Schwingung und das Licht oft auch als Strahlung bezeichnet. Jedes Atom in der materiellen Welt hat diese beiden Komponenten und strahlt sie auch aus.
Edelsteine haben ein kristallines Molekulargitter, durch das sie in ihrem einzigartigen Rhythmus schwingen und ihr Licht in die Umwelt abgeben. Diese zwei Komponenten beeinflussen alles was mit ihnen in Kontakt kommt. Es ist eine Art von Information, die übertragen wird, und diese Information wirkt dann auch auf den menschlichen Körper.
Ist die Information, die auf einen menschlichen Körper übertragen wird, eine die fehlt oder verdrängt ist, dann kann die von dem Edelstein zugeführte Information sehr heilsam sein. Der Mensch wird durch die von außen kommende Information angeregt diese selbst in sich zu erzeugen, dadurch startet dann ein Heilungsprozess, der zur Gesundheit führt. Immer wieder kommet es in der Wirkung von Edelsteinen zu Überschneidungen, da sich manche von ihnen, in ihrer Zusammensetzung und ihrem kristallinen Gitter, sehr ähnlich sind.
Die Kunst ist es den richtigen Informationsträger, also den passenden Edelstein, zu finden. Dazu muss natürlich als erstes der geistige Hintergrund eines Leidens erforscht werden.
Edelsteine zur Weiterentwicklung
Jeder Edelstein verkörpert zu seinem gesundheitlichen Aspekt auch eine spirituelle Fähigkeit. Durch die Übertragung seiner Information auf den Menschen kann diese Fähigkeit auch angeregt werden. Das ist die magische Wirkung der Edelsteine in den Märchen und Legenden aller Kulturen. Natürlich kann niemand erwarten, dass für das Erlangen einer spirituellen Fähigkeit nur ein passender Edelstein getragen werden muss. Der Edelstein kann die Entwicklung nur unterstützen. In Ausnahmefällen kann er natürlich die letzte Komponente sein, die benötigt wird, um eine Fähigkeit zu leben.
Edelstein-Kombination
Alle Edelsteine können miteinander kombiniert werden. Oft heißt es, dass sich gegenteilige Wirkungen aufheben. Das ist in Bezug auf Edelsteine nicht so. In der Praxis der Edelstein-Therapie kann man sehr häufig beobachten, dass ein Mensch scheinbar gegenteilige Steine gemeinsam benötigt. Edelsteine, die miteinander verwendet werden, ergänzen sich immer. Das heißt, sie nehmen sich gegenseitig nichts weg, sondern kombinieren ihre Wirkung zu einer neuen. Wenn zum Beispiel der Rubin als sehr dynamischer Stein mit einem Lapislazuli, der der absolute Stein der Meditation und der inneren Ruhe ist, gemeinsam verwendet werden, dann bekommt man als Wirkung eine sehr dynamische innere Ruhe. Diese Kombination lehrt dem Menschen innerlich ruhig zentriert und meditativ zu sein und trotzdem in der Umwelt aktiv etwas zu schaffen.
Edelstein-Formen
Edelsteine sind in den verschiedensten Formen erhältlich. Als Anhänger ,Trommelsteine, Scheiben, Seifen, Kugeln, Figuren und vielem mehr. Die Wirkung der Edelsteine ist vollkommen unabhängig von ihrer Form.
Alle Formen können für die körperliche Edelsteinanwendung verwendet werden, solange sie geschliffen sind. Naturkristalle und Bruchstücke sind etwas für die Raumharmonisierung und nicht für körperliche Anwendung oder ein Edelsteinwasser. Naturkristalle und Bruchstücke haben ein sehr spitzes, scharfkantiges Energiefeld und können bei der körperlichen Anwendung das Energiefeld des Menschen verletzen. Im Edelsteinwasser macht dieses aggressivere Energiefeld zwar nichts aus, aber ein ungeschliffener Edelstein kann viel leichter absplittern, wenn er am Krug oder an anderen Edelsteinen reibt. Diese winzigen Splitter bergen eine grosse Verletzungsgefahr wenn sie unabsichtlich mitgetrunken werden.
Edelstein-Anwendungen
Wenn mit Edelsteinen für die Gesundheit gearbeitet wird, ist der erste Schritt das Erforschen der geistigen Ursache des Leidens. Es gibt viele Arten, wie das gemacht werden kann und würde diesen Rahmen sprengen sie alle vorzustellen. Deswegen verweise ich hier auf Fachliteratur über den geistigen Ursprung von Krankheiten.
Eine andere Möglichkeit ist es, sich die Fähigkeit des Pendelns anzueignen und so den passenden Stein zu finden. Pendeln ist, einmal erlernt und geübt, in vielen Bereichen des Lebens sehr praktisch und ist auch nicht schwer zu erlernen. Auch über dieses Thema finden Sie unzählige Bücher in den Regalen der Buchhandlungen.
Die dritte Möglichkeit einen passenden Stein zu finden ist die einfachste. Sie funktioniert am besten, wenn man nichts über Edelsteine weiß. Es wird einfach der Stein genommen, der einem am besten gefällt. Das ist der Stein mit der Information die im Moment am dringendsten benötigt wird. Als zweites dazu sucht man sich den Stein aus, der einem am wenigsten gefällt. Das ist der Stein mit der Information die gerade am meisten verdrängt wird.
Je besser jemand die Wirkungen der Edelsteine kennt, desto unsicherer ist diese Methode, da der Intellekt natürlich mitspielt und so keine rein intuitive Auswahl mehr erfolgt.
Hat man den oder die passenden Edelsteine ausgesucht gibt es drei einfache Arten mit ihnen zu Arbeiten.
1. Die Edelsteine werden als Schmuck getragen
Hierzu ist eigentlich nicht viel zu sagen, außer vielleicht, je näher sie der Haut sind, desto besser können sie wirken.
2. Die Edelsteine werden direkt auf den Körper aufgelegt
Am einfachsten ist es die Edelsteine direkt auf die erkrankte Stelle des Körpers aufzulegen und sie dort zwischen zehn und dreißig Minuten liegen zu lassen, dann eine Pause zu machen und die Edelsteine zu reinigen. Diesen Vorgang pro Tag dreimal wiederholen.
3. Die Edelsteine werden zur Meditation verwendet
Jeder, der etwas Übung mit Meditation hat, kann sich seine eigene Edelstein-Meditation zurechtlegen. Eine sehr schöne Technik ist mit Hilfe des Atems mit dem Edelstein zu verschmelzen. Setze dich dazu bequem aufrecht auf einen Stuhl vor einem Tisch und lege den ausgesuchten Edelstein vor dich hin. Die Atmosphäre soll eine Entspannung zulassen. Störungsquellen wie Telefon, vorbeilaufende Menschen und so weiter sollten so gut wie möglich ausgegrenzt sein. Entspanne deinen Körper und betrachte während dieser Zeit den Edelstein vor dir. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Körper entspannt ist, lege die Hände links und rechts neben den Edelstein mit den Handflächen zu ihm gedreht. Vermeide es zu starren, sondern zwinkere immer wieder mit den Augen. Beginne jetzt im natürlichen Rhythmus deines Atems zum Edelstein hinzuatmen und die Kraft des Edelsteins einzuatmen. Mache das für circa dreißig Minuten. Während dieser Zeit kannst du dir vorstellen, wie dein Körper selbst sich in diesen Edelstein verwandelt. Beende die Meditation, indem du deine Aufmerksamkeit zurück auf deinen Körper lenkst und ihn ordentlich streckst. Bleib vielleicht auch noch einige Minuten sitzen um wirklich wieder ganz da zu sein. Der Edelstein muss auch nach so einer Meditation gereinigt werden.
© 2014 Klaus Mirtitsch
Edelstein Wasser
Edelstein Wasser
Wasser das Elixier des Lebens! Allgemein heißt es immer der Mensch soll zwei Liter Wasser täglich zu sich nehmen. In den moderneren Wellness-Lehren wird, Gott sei Dank, von drei bis vier Litern gesprochen. Wir sind eine Gesellschaft, die eigentlich am verdursten ist, wenn man den durchschnittlichen Wasserkonsum der Menschen betrachtet. Oft wird auch geglaubt, dass alles, was getrunken wird als Wasser gilt. Doch das ist nicht so! Wasser ist Wasser und Genussmittel ist Genussmittel. Jedes Getränk, das süß ist, hat entweder Zucker oder Süßstoff enthalten und verbraucht allzu häufig mehr Wasser im Körper als es selbst mitbringt. Auch die verschiedensten Tees fallen nicht gerade unter Wasser, auch wenn sie ungesüßt genossen werden, sondern eher unter naturmedizinische Medikamente. Chemische Tees sind natürlich reines Genussmittel und Wasser, aber auch Gesundheitsräuber.
Wasser ist ein hervorragender Trägerstoff für Schwingungen und Energien. Diese Eigenschaft von Wasser wird in den verschiedensten Bereichen der Medizin und der spirituellen Heilungstechniken eingesetzt. Der Mensch besteht zu einem sehr großen Prozentsatz aus Wasser und daher wirkt jede Energie oder Schwingung, die durch Wasser dem Körper zugeführt wird um vieles schneller und direkter.
Das Edelsteinwasser bietet dadurch die Möglichkeit schnell eine Vielzahl an Wirkungen im körperlichen Bereich zu integrieren. Es wirkt sanfter als die direkte körperliche Edelsteinanwendung und bringt dadurch keinerlei Entwicklungsstress.
Es kann eine unbegrenzte Anzahl von verschiedenen Edelsteinen auf einmal angewendet werden. Der menschliche Körper filtert sich automatisch die benötigten Schwingungen aus dem Wasser heraus. Das Wasser selbst wird belebt und hat dadurch mehr Speicherkapazität und wirkt selbst auch heilsamer auf den Menschen ein.
Einige wenige Edelsteine dürfen für Edelsteinwasser nicht genommen werden, da sie mit Wasser in irgendeiner Form reagieren oder sich auflösen.
Edelsteinwasser-Praxis
1. Jeder Edelstein wird, bevor er im Edelsteinwasser verwendet wird, gründlich gereinigt und aufgeladen. Um eine energetische Verunreinigung des Wassers zu vermeiden, empfehle ich Edelsteine, die einmal für körperliche Anwendung verwendet wurden nicht für das Edelsteinwasser zu verwenden oder zumindest vorher für einige Wochen in der Erde zu reinigen.
2. Für das Edelsteinwasser bitte keinerlei Naturkristalle oder ungeschliffene Bruchstücke verwenden. Es kann zu schweren Verletzungen führen weil Bruchstücke und Naturkristalle sehr leicht splittern. Die perfekte Edelsteinform für das Edelsteinwasser ist der sogenannte Trommelstein oder Handschmeichler.
3. Jeder Edelstein, der durch eine Edelsteinschleiferei wandert und dort bearbeitet wird, kommt natürlich mit Schleifmittel in Kontakt oder wird nach dem Schleifen noch einmal mit Fetten oder Lacken nachbehandelt. Diese Substanzen müssen natürlich vor der Verwendung gründlich entfernt werden. Schleifmittel kann man sehr leicht an der Oberfläche der Steine als eine graubraune oder grüne Schicht, die sich leicht wegwaschen lässt, erkennen. Vor allem in Vertiefungen oder kleinen Höhlen findet man es häufig. Die Nachbehandlung der Edelsteine durch Lacke oder Fette wird von den Edelsteinschleifereien gemacht um sich die Kosten des Polierens zu sparen. Der Poliervorgang ist in der Edelsteinschleiferei der kostspieligste und langwierigste. Lackierte Edelsteine erkennt man recht einfach durch das Anritzen des Steines mit einem spitzen Metall oder einem Diamantschleifkopf. Der Lack beginnt zu springen und abzublättern. Gefettete Steine erkennt man recht schnell wenn man sie angreift. Sie fühlen sich schmierig bis klebrig an. Gefettet werden vor allem sehr harte Steine wie Rubine und Saphire. Auf Dauer sollen die Edelsteine nicht mit scharfen Reinigungsmitteln gereinigt werden, aber für eine Grundreinigung kann ruhig Geschirrspülmittel genommen werden und im Notfall auch mal reiner Alkohol.
4. Zum Ansetzen des Edelsteinwassers eignet sich am besten ein dickwandiger Glaskrug mit einem Fassungsvermögen von mindestens zwei Litern. Achtung, dass der Krug wirklich eine dicke Wandstärke hat, da die Steine beim Ausgießen gerne dagegen prallen. Man glaubt es nicht, aber auch wenn sie unter Wasser sind haben Edelsteine schon unzählige Glaskrüge auf diesem Weg zerstört. Wenn kein passender Glaskrug gefunden wird kann auch ein Kunststoffkrug genommen werden aber bitte wenigstens einen hochwertigen, der geruchs- und geschmacksneutral ist.
5. Die Edelsteine sollten circa acht Stunden im Wasser liegen, bevor es getrunken wird. Als Erleichterung kann der Krug, sobald er nur mehr halb voll ist, wieder mit Wasser aufgefüllt werden. Dadurch muss er nicht mehr so lange stehen bleiben, weil sich das aufgeladenes und das neutrales Wasser mischen. Um die Aufladung zu beschleunigen kann der Wasserkrug auch verwirbelt werden. Dazu wird er einfach vorsichtig im Kreis geschwenkt, bis das Wasser eine Drehbewegung bekommt.
6. Die Edelsteine des Edelsteinwassers müssen einmal in der Woche gereinigt und aufgeladen werden. Nicht nur energetisch sondern auch materiell. Es bildet sich auf ihnen, je nach Grundqualität des Wassers mehr oder weniger, eine glitschige Schicht, die mit fließendem Wasser weggewaschen werden kann. Ist das Wasser sehr kalkhaltig lagert sich dieser Kalk verstärkt auf den Edelsteinen ab. Bitte den Kalk einfach auf den Edelsteinen lassen. Er bröselt von alleine herunter wenn die Schicht dick genug ist.
7. Von jeder Edelsteinart reicht ein Edelstein im Wasser. Die Wirkung von den Edelsteinen hängt weder von ihrer Größe noch von ihrer Menge ab.
Die Grundsteine für Edelsteinwasser
Die drei Grundsteine für das Edelsteinwasser sind Bergkristall, Rosenquarz und Amethyst. Auf diesen drei Edelsteinen wird dann das eigentliche Edelsteinwasser aufgebaut. Sie bereiten das Wasser energetisch vor um wirklich das gesamte Spektrum der Edelsteine aufnehmen zu können. Gleichzeitig haben sie natürlich auch bereits eine gute Wirkung auf den menschlichen Körper.
Bergkristall:
Der Bergkristall macht das Wasser wieder lebendig und bringt allgemeine Lebensenergie hinein.
Rosenquarz:
Der Rosenquarz ist für emotionalen Ausgleich und wirkt dadurch allgemein harmonisierend auf die seelische Ebene des Menschen.
Amethyst:
Der Amethyst ist der Edelstein für den Geist und bringt starke Konzentration und geistige Klarheit in das Wasser.
Um den Start zu erleichtern beschreibe ich jetzt einige themenbezogene Erweiterungen für das Edelsteinwasser. Natürlich soll jeder selbst die folgenden Beschreibungen der Edelsteine durchlesen und sich sein individuelles Edelsteinwasser zusammenstellen, aber es gibt einige Mischungen, die sehr empfehlenswert sind und sich in der Praxis gut bewährt haben.
Entgiftungsmischung
Schwarzer Turmalin
Jadegruppe grün (Nephrit oder Serpentin)
Leopardenjaspis
Howlith oder Magnesit
Schul- und Lernmischung
Fluorit
Tigerauge
Rhodonit
Durchsetzungskraftmischung
Rubin
Granat
Roter Jaspis
Stressabbaumischung
Rhodonit
Rhodochrosit
Rutilquarz
Kommunikations- und Atemwegsmischung
Chalcedon
Türkis
Aquamarin
Selbstheilungskraftmischung
Labradorit
Apatit
Larvakite
Innere Kind-Mischung:
Orangen Calcit
Grüner Calcit
Honig Calcit
farbloser Calcit
Mischung für Krankheiten dieses Zeitalters: (Krebs, Aids, Leukämie, usw.)
Sugilith
Turmalinquarz
Moldavit
Schwarzer Turmalin
Herzmuskelmischung
Zoisit
Roter Jaspis
Rhodonit
Rhodochrosit
Schattenaufarbeitungsmischung
Regenbogen Obsidian
Edelopal
Feueropal
Rutilquarz
Yin-Mischung
Mondstein
Labradorit
Karneol
© 2014 Klaus Mirtitsch
Edelstein Reinigung
Edelstein-Reinigung
Edelsteine gehören regelmäßig gereinigt und wieder aufgeladen, damit sie ihre Wirkung und Schönheit behalten. Ungereinigte Steine können ihre Farbe verlieren oder zerbrechen. Außerdem können sie ihre Information nicht mehr an die Umwelt abgeben. Mittlerweile sind einige Edelstein-Reinigungstechniken verbreitet, die den Edelstein eher kaputt machen als ihn zu reinigen. Die beiden schlimmsten davon sind die Edelsteine in den Kühlschrank zu legen und Edelsteine mit anderen Edelsteinen (vor allem Hämatit) zu reinigen. Auch in vielen Büchern über Edelsteine werden diese Methoden empfohlen. Bitte, im Namen der Edelsteine, nicht in Hämatit oder Kühlschrank reinigen.
Nachfolgend beschreibe ich einige Reinigungstechniken, die seit langer Zeit von vielen Therapeuten und Edelsteinanwendern erprobt sind.
Wasser
Die älteste und sicherste Technik der Edelsteinreinigung ist kaltes, fließendes Wasser. Wasser hat die Fähigkeit nicht nur materiellen Schmutz zu binden und wegzuwaschen sondern auch feinstofflichen. Die Edelsteine werden einfach für ein paar Minuten unter kaltes, fließendes Wasser gehalten oder gelegt. Zum Aufladen werden die Edelsteine danach ins Tageslicht gelegt. Nicht in die pralle Sonne, denn das wäre, vor allem im Sommer, zu heiß für die Edelsteine und sie könnten springen.
Erde
Wenn ein Stein sehr verunreinigt ist, kann man ihn einige Monate in die Erde eingraben und ihn so wieder zurück zu seiner natürlichen Reinigungsquelle bringen. Es kommt sogar immer wieder vor, dass Steine die so verunreinigt waren, dass sie ihre Farbe verloren haben, sich wieder vollkommen regenerieren – inklusive der Farbe. Das Aufladen erfolgt im Zuge der Regeneration durch die Erde.
Meditation
Meditation wird immer wieder zur Reinigung von Orten oder der Aura von Menschen angewendet. Hierzu muss aber bereits einiges auf diesem Sektor gelernt worden sein. Hat man einmal die Fähigkeit der meditativen Reinigung gelernt, kann sie natürlich auch bei den Edelsteinen angewendet werden. Hierunter fallen auch alle Techniken wie zum Beispiel Reiki. Bei allen meditativen Techniken wird der Edelstein auch automatisch aufgeladen.
© 2014 Klaus Mirtitsch
Räuchern
Räuchern ist eine wunderbare und energetisch sehr starke Technik, die in vielen Bereichen verwendet wird. Wichtig ist, dass der Räucherstoff an und für sich sauber ist und die Qualität stimmt. Deswegen haben wir begonnen verschiedene Räucherstoffe selbst abzufüllen, um garantieren zu können, dass sie aus biologischem Anbau sind und keinerlei Spritzmittel oder andere chemische Verunreinigungen enthalten. Dadurch können wir auch mit einer höheren Qualität den normalen Marktpreis halten. Die meisten unserer Räucherstoffe beziehen wir aus dem biologischen Apothekenbedarf.
Weihrauch ist nicht gleich Weihrauch
Weihrauch oder Oliban ist das Harz des Weihrauchbaumes. Es wird seit Ewigkeiten für die verschiedensten Bereiche der Gesundheit sowohl im energetischen wie auch im körperlichen Bereich eingesetzt. Sogar die heutige Medizin hat erkannt, dass die Inhaltsstoffe von Weihrauch positive Effekte auf den Körper haben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es Weihrauch auch als Salben und Nahrungsergänzung gibt.
Mit dem Namen Weihrauch wird leider allzu häufig jegliches Räuchermittel bezeichnet. Dadurch kommt es oft zu Verwirrungen. Weihrauch (Olibanum) ist eindeutig definiert als getrocknetes Harz der Baumgruppe Boswellia (Weihrauch) aus der Pflanzengruppe der Balsambaumgewächse. Es gibt einige verschiedene Arten von Boswellia.
Wikipedia gibt folgende Auskunft:
Die Gattung Boswellia umfasst unter anderen folgende Arten:
Boswellia bhaw-dajiana Birdw. – Rotes Meer (Küste), Südarabien, Somaliland
Boswellia dalzielii – Dalziels Weihrauch, Westafrika
Boswellia frereana Birdw. – Elemi Weihrauch
Boswellia nana Hepper, endemisch auf Sokotra
Boswellia papyrifera (Delile ex Caill.) Hochst. – Äthiopischer Weihrauch (Syn.: Amyris papyrifera Caill. ex Delile)
Boswellia sacra Flueck. – Arabischer Weihrauch, auch Somalischer Weihrauch (Syn.: Boswellia carteri Birdw.)
Boswellia serrata Roxb. ex Colebr. – Indischer Weihrauch (Syn.: Boswellia glabra Roxb.), Salaibaum, Salphalbaum
Wie bei jeder Pflanze ist der Standort ausschlaggebend für die Inhaltsstoffen und dadurch auch für die Qualität ihrer Produkte. Natürlich spielen Gesundheit und Alter der Bäume auch eine wichtige Rolle sowie die schonende Trocknung des Harzes.
Der Preis von Weihrauch ist durch die Baumart und die Qualität sehr variabel. So manches Schnäppchen vom Markt aus dem Urlaub um 2-3 Euro würde sich in einem Labor als Abfall erweisen. Weihrauch wird vor dem Verkauf sehr genau nach Qualität sortiert, weil hohe Qualität ist rar und sehr teuer. Da springt der kg-Preis schnell auf einige hundert Euro! Die Grundsortierung übernimmt das Auge und die Erfahrung der Ernter. Es wird nach Größe, Klarheit und Farbe sortiert. Die Größe der Weihrauchkörner ist ausschlaggebend wie viele ätherische Öle nach der Trocknung noch im Harz verblieben sind. Je klarer das Harz ist, desto weniger Fremdstoffe und desto schonender wurde das Harz getrocknet. Die Farbe kann dem geübten Sortierer einiges über die Zusammensetzung und dadurch auch über den Geruch des Harzes mitteilen.
Ein weiterer Preisfaktor ist wie bei allen pflanzlichen Produkten, vor allem bei solchen die aus Wildsammlung stammen, ob es ein gutes oder schlechtes Erntejahr war.
Auch die politische Lage des Herkunftslandes spielt beim Preis mit. Verwandelt sich ein Erntegebiet in eine Krisenregion mit Krieg oder anderen Katastrophen gibt es eine Verknappung und der Preis steigt.
Der wichtigste Aspekt von Weihrauch bei seiner Verwendung als Räucherstoff ist die energetische Reinigung. Die meisten fertigen Räuchermischungen, wo Reinigung draufsteht, haben Weihrauch in fraglicher Qualität mit anderen Räuchermitteln gemischt. Wenn man genau schaut, dann sind in solchen 30ml Gläsern meist etwa 15 Gramm Räuchermittel und davon etwa 2 Gramm Weihrauch, bestehend aus sehr kleinen Körnchen. Für wirkliche energetische Reinigung ist das nicht ausreichend. Ich persönlich empfehle zur Reinigung immer puren Weihrauch! Sollte das nicht ausreichen, weil die zu lösenden Energien sehr hartnäckig sind, kann man den Weihrauch mit einer Spur Drachenblut und Sagapenum (Riesenfenchel Harz) mischen, was zwar die Wirkung um ein vielfaches verstärkt, aber den Geruch nicht umbedingt positiv beeinflusst.
Seit der indianische Schamanismus sich mit unseren europäischen Traditionen vermischt hat, besteht immer wieder die Meinungsverschiedenheit zur Raumreinigung zwischen Weihrauch und Weißem Salbei. Beide Substanzen sind reinigend und doch gibt es ein kleines aber!
Salbei ist ein Blatt, trocken, bröselig und luftig.
Weihrauch ist ein Harz, klebrig, hart und erdig.
Indianer lebten in Tipis (Zelten) ohne feste Materie und kaum Möbeln.
Wir leben in Stein- und Holzhäusern mit viel fester Materie und Möbeln.
Je mehr Materie, desto mehr Energie kann gespeichert werden.
Durch die luftige Eigenschaft von Salbei kann die Atmosphäre und die Oberfläche sehr schnell gereinigt werden. Geht es aber um alte festsitzende Energien oder ist lange nicht gereinigt worden ist Salbei zu schwach. Es wird was härteres, klebriges benötigt, das Energien aus der Materie heraus zieht, und das ist Weihrauch.
Weihrauch ist nicht nur reinigend, er hilft auch die Gedanken zur Ruhe zu bringen und erschafft eine Atmosphäre des Friedens und der Entspannung. Meditation aber auch konzentrierte Arbeit wird dadurch erleichtert.
Ein wichtiger Aspekt bei der Verwendung von Harzen zum Räuchern ist die Zerkleinerung von grösseren Stücken. Je feiner das Harz verkleinert ist, desto besser und schneller entfaltet sich sein Geruch.
Räucheranleitung
Räucheranleitung
Benötigt werden: Räucherschale, Räucherkohle, Räucherstoff
Die Räucherschale muss aus einem feuerfesten Material sein und soll mit Sand oder kleinen Steinen halb gefüllt werden. (Damit die Schale nicht so heiß wird und die Kohle genug Luft bekommt.)
Die Räucherkohle wird mit einem Feuerzeug oder einer anderen Flamme angezündet und beginnt durch das eingearbeitete Zündemittel sehr schnell zu funken wie ein Sternspritzer. Deswegen Achtung auf die Finger oder eine eigens dafür vorgesehene Kohlenzange verwenden!
Jetzt wird die Kohle in die vorbereitete Räucherschale gelegt und gewartet bis sie vollkommen glüht. Im Dunkeln sieht man das als oranges Glühen, bei Licht kann man eine weiße Ascheschicht auf der Kohle sehen. Durch das Anfächern oder Anblasen der Kohle kann man das Durchglühen beschleunigen.
Das Räuchermittel wird erst dann auf die Kohle gegeben, wenn diese wirklich als Ganzes glüht, sonst kann sie leicht absticken. Die Dosierung des Räuchermittels hängt von dem Ort und der Beschaffenheit des Räuchermittels ab. Deswegen mit kleinen Mengen anfangen und lieber öfter nachlegen.
© 2014 Klaus Mirtitsch
Ho’oponopono 2.0 – Vom Vergeben zum Versöhnen
Das Ho’oponopono ist ein altes Vergebungsritual aus Hawai. Der Name bedeutet soviel wie: „in Ordnung bringen“. In allen spirituellen Lehren, egal aus welcher Kultur sie kommen, ist das Vergeben eine Grundvoraussetzung. Auch das Buch „Ein Kurs in Wundern“ nimmt dieses Thema als Grundlage der eigenen Weiterentwicklung. Je mehr man beginnt zwischen den Zeilen der Texte zu lesen, desto klarer kann jeder erkennen, dass hinter diesem Vergeben ein sehr großes Thema liegt. Die Schuld! Damit ich etwas Vergeben kann, benötige ich erst eine Schuld. Schuld ist wohl eine der verhärtetsten Egostrukturen mit der wir Menschen unsere Kämpfe haben. Das Gebilde von Schuld, sowohl die, die nach außen projiziert wird, wie auch die, die wir auf uns selbst projizieren, ist jedes mal ein Steckenbleiben in der Vergangenheit. Schuld haltet einen Menschen in der Vergangenheit gefangen und verhindert dadurch in der Gegenwart zu sein und zu leben. Das Loslassen dieser Schuld nennen wir Vergebung.
Ho’oponopono 2.0
Das Ho’oponopono mit seinen vier Sätzen ist ein Werkzeug um Schuld loszulassen. Es ist ein Werkzeug mit dem sehr schnell eine Wirkung erzielt wird. Die größte Schwierigkeit daran ist, dass es am Anfang für den Intellekt zu einfach erscheint. Es besteht nur aus vier Sätzen, die mit einem Themenkreis verbunden werden.
Es tut mir leid…..
Ich verzeihe dir/mir/der Sache ……….
Ich liebe dich/mich/die Sache……
Danke
Die einzelnen Sätze haben folgende Funktion:
Es tut mir leid
Mit diesem Satz wird ein belastender Umstand definiert und dieser Umstand mit einem selbst in Kontakt gebracht. Man erklärt in gewisser Weise seine eigene Verantwortung dafür.
Ich verzeihe
Hier wird akzeptiert und klargestellt, dass man selbst der Ursprung und dadurch auch selbst die Lösung ist und die Umwelt oder das Außen davon befreit sind. Deswegen ist es auch wirkungsvoller zu sagen „Ich verzeihe“ als „bitte verzeihe mir“
Ich liebe
Jetzt kommt durch eine absolut definierte Kraft „Liebe“ der Befreiungsimpuls, so dass das gesamte Unterbewusstsein, aber auch der Rest des Universums mit all seinen unbekannten Komponenten, weiß was zu tun ist. Nämlich alles in Liebe zu verwandeln.
Danke
Danke ist ein sehr mächtiges Wort. Es versetzt uns in einen Zustand freudiger Erwartung oder bringt uns andere positive Emotionen und genau diese Emotionen sind der Kraftstoff um ein Ho’oponopono wirken zu lassen.
Soweit so gut :-)! Nun einige neue Gedanken zum Ho’oponopono!
Unser menschliches Bewusstsein lebt in einer linearen Zeit, wo wir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft haben. Der Rest von uns, sowohl unsere Zellen wie auch unsere Seele und unser Geist, leben in der Gegenwart. Das Bewusstsein ist unsere Wahrnehmung, mit der wir den Rest von uns steuern. Leider wird diese Wahrnehmung von unserem Ego, der Summe unserer Erfahrungen, gefiltert und so haben wir eine verzerrte Sicht auf die Wahrheit. Das ist unser persönlicher Blickwinkel mit dem alles und jeder von uns bewertet wird. Daraus entsteht die Schuld.
Dem entsprechend gibt es keine Schuld, denn sie ist eine Definition für eine verzerrt wahrgenommene vergangene Sache.
Um beim Ho’oponopono die Schuld und die Vergangenheit besser ausgrenzen zu können, lade ich dich ein zu versuchen aus der Vergebung in die Versöhnung zu gehen.
Die vier Sätze sind dann folgende:
Es tut mir leid…..
Ich versöhne mich mit dir/mir/der Sache ……….
Ich liebe dich/mich/die Sache……
Danke
Natürlich kannst du auch versuchen beides gleichzeitig zu sagen.
Ich verzeihe und versöhne mich mit dir/mir/der Sache ……….
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Experimentieren und viel Versöhnung in deinem Leben
Klaus Mirtitsch 2016